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   BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86   

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https://dejure.org/1991,1687
BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86 (https://dejure.org/1991,1687)
BFH, Entscheidung vom 22.10.1991 - VIII R 64/86 (https://dejure.org/1991,1687)
BFH, Entscheidung vom 22. Oktober 1991 - VIII R 64/86 (https://dejure.org/1991,1687)
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Volltextveröffentlichungen (2)

  • Wolters Kluwer

    Unfreiwillige Wertabgaben ("sog. Zwangsaufwendungen") als Betriebsausgaben - Abziehbarkeit von durch Straftaten verursachten Geldverlusten am Betriebsvermögen

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)
 
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Wird zitiert von ... (30)Neu Zitiert selbst (12)

  • BFH, 09.08.1989 - I R 66/86

    Bei der Versagung des Betriebsausgabenabzugs wegen unzureichender Benennung von

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Auf der zweiten Stufe ist nach pflichtgemäßem Ermessen zu entscheiden, ob und inwieweit die in § 160 AO 1977 genannten Ausgaben, bei denen der Empfänger nicht genau bezeichnet ist, zum Abzug zugelassen werden (vgl. BFH-Urteil vom 9. August 1989 I R 66/86, BFHE 158, 7, BStBl II 1989, 995).
  • BFH, 23.04.1975 - I R 236/72

    Unverzinsliche Darlehn - Nennbetrag - Anschaffungskosten der Forderung -

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Geldforderungen sind in der Steuerbilanz ebenso wie in der Handelsbilanz grundsätzlich mit dem Nennwert anzusetzen (z. B. BFH-Urteile vom 23. November 1967 IV 123/63, BFHE 90, 484, BStBl II 1968, 176; vom 23. April 1975 I R 236/72, BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875).
  • BFH, 26.04.1989 - I R 147/84

    Ansatz bestrittener Forderungen erst nach rechtskräftiger Entscheidung bzw.

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Wie sich aus den Ausführungen unter 4. ergibt, handelt es sich bei der Spargeldforderung der X gegen die V im Jahre 1975 jedenfalls um eine "bestrittene Forderung", für die zum Bilanzstichtag 31. Dezember 1975 der niedrigere Teilwert - null - angesetzt werden könnte (vgl. auch zum Ansatz bestrittener Forderungen BFH-Urteil vom 26. April 1989 I R 147/84, BFHE 157, 121, BStBl II 1991, 213).
  • BFH, 04.04.1973 - I R 130/71

    Wertaufhellende Tatsachen - Wertbeeinflussende Tatsachen

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Von diesen wertaufhellenden Tatsachen sind solche Ereignisse zu unterscheiden, die erst nach dem Bilanzstichtag eingetreten sind, ohne daß sie die Wertverhältnisse am Bilanzstichtag objektiv zeigen, d. h. aufzuhellen vermögen, weil sie als wertbeeinflussende Tatsachen nichts enthalten, was einen Rückschluß auf die Wertverhältnisse am Bilanzstichtag zuläßt, seinen Ursprung im abschließenden Geschäftsjahr hat (vgl. BFH-Urteil vom 4. April 1973 I R 130/71, BFHE 109, 55, BStBl II 1973, 485).
  • BFH, 22.04.1986 - VIII R 87/85

    Ermittlung des Streitwertes für die Zulassung einer Revision

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Nachdem Ziff. I. 2. des Urteils - "Abschreibung der Forderung gegen V/K" - die Gewinnfeststellungen 1974 und 1975 und die Ziff. I. 4. - "Buchungen ohne Beleg" - nur die Gewinnfeststellungen 1972 bis 1975 betreffen, beschränkt sich die Revision auf diese Streitpunkte der Gewinnfeststellungszeiträume 1972 bis 1975 (vgl. auch BFH-Zwischenurteil vom 22. April 1986 VIII R 87/85, BFH/NV 1986, 690).
  • BFH, 25.02.1986 - VIII R 180/85

    Bindung an den Handelsbilanzansatz - Überschreitung des letztjährigen

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Geht man mit den Beteiligten weiter davon aus, daß in entsprechender Höhe (1 689 933 DM) grundsätzlich eine Schadensersatzforderung gegen K zu aktivieren ist, so wäre wegen des gegen K am 27. August 1975 eröffneten Konkursverfahrens mit dem Ausfall dieser Forderung ernstlich zu rechnen gewesen, und deshalb zum 31. Dezember 1975 eine Teilwertabschreibung grundsätzlich insoweit möglich gewesen, als dieser Schadensersatzforderung keine aufrechenbaren rückständigen Gehalts- oder Tantiemeforderungen des K gegen die X gegenüberstanden (vgl. auch BFH-Urteil vom 25. Februar 1986 VIII R 180/85, BFH/NV 1986, 458).
  • BFH, 25.10.1989 - X R 69/88

    Unterschlagung betrieblich vereinnahmter Gelder durch einen Dritten als

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Auch Wertabgaben, die den Steuerpflichtigen unfreiwillig treffen, "sog. Zwangsaufwendungen", können Betriebsausgaben sein (vgl. BFH-Urteil vom 25. Oktober 1989 X R 69/88, BFH/NV 1990, 553 m. w. N.).
  • BFH, 23.11.1967 - IV 123/63

    Möglichkeit der Bewertung von Forderungen aus der Veräußerung von

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Geldforderungen sind in der Steuerbilanz ebenso wie in der Handelsbilanz grundsätzlich mit dem Nennwert anzusetzen (z. B. BFH-Urteile vom 23. November 1967 IV 123/63, BFHE 90, 484, BStBl II 1968, 176; vom 23. April 1975 I R 236/72, BFHE 116, 16, BStBl II 1975, 875).
  • BFH, 17.05.1978 - I R 89/76

    Ausgleichsanspruch - Verstorbener Handelsvertreter - Höhe des Ausgleichsanspruch

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Diese haben unberücksichtigt zu bleiben (vgl. BFH-Urteil vom 17. Mai 1978 I R 89/76, BFHE 125, 172, BStBl II 1978, 497).
  • BFH, 16.02.1990 - III R 21/86

    Abgrenzung der Bewirtungsaufwendungen von Aufwendungen i. S. des § 4 Abs. 5 Nr. 7

    Auszug aus BFH, 22.10.1991 - VIII R 64/86
    Schmiergeldzahlungen können in vollem Umfang als Betriebsausgaben abgezogen werden (vgl. BFH-Urteil vom 16. Februar 1990 III R 21/86, BFHE 160, 166 [BFH 16.02.1990 - III R 21/86], BStBl II 1990, 575 m. w. N.), wenn der Empfänger benannt wird (§ 160 Abs. 1 AO 1977) oder die Benennung des Empfängers unzumutbar ist.
  • BFH, 25.01.1962 - IV 221/60 S

    Unfreiwilliger Geldverlust als Betriebsausgaben oder Privatausgaben im Rahmen der

  • FG Hessen, 06.04.1983 - I 64/82
  • BFH, 20.08.2003 - I R 49/02

    Wertberichtigung einer Forderung

    Dabei kommt dem Ermessen des Kaufmanns besondere Bedeutung zu (ständige Rechtsprechung, vgl. BFH-Urteile vom 22. Oktober 1991 VIII R 64/86, BFH/NV 1992, 449; vom 1. April 1958 I 60/57 U, BFHE 67, 47, BStBl III 1958, 291; vom 3. Juli 1962 I 258/60 U, BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388; vom 20. März 1963 I 301/61, Der Betrieb --DB-- 1963, 714; vgl. auch Ehmke in Blümich, Einkommensteuergesetz, Körperschaftsteuergesetz, Gewerbesteuergesetz, Kommentar, 2003, § 6 EStG Anm. 901 f.).

    Nach dem Tag der Bilanzerstellung eingetretene Umstände oder erlangte Kenntnisse sind unbeachtlich (BFH-Urteile in BFHE 75, 334, BStBl III 1962, 388; in BFHE 109, 55, BStBl II 1973, 485; in BFH/NV 1992, 449).

  • BFH, 24.06.1997 - VIII R 9/96

    Schätzung von Betriebsausgaben und Empfängerbenennung

    So können Ausgaben nach beiden Vorschriften anzuerkennen sein (vgl. BFH-Urteil vom 22. Oktober 1991 VIII R 64/86, BFH/NV 1992, 449).
  • BFH, 06.07.2016 - I R 25/14

    Verfassungsmäßigkeit und Reichweite der Verlustausgleichs- und Abzugsbeschränkung

    Der Begriff der Zwangsaufwendungen wird von der Rechtsprechung verwendet, wenn den Steuerpflichtigen unfreiwillig treffende Vermögenseinbußen, z.B. aus deliktischen Handlungen Dritter, trotz jener Unfreiwilligkeit als Betriebsausgaben bzw. Werbungskosten berücksichtigt werden können und nicht dem privaten Bereich zuzuordnen sind; Voraussetzung für diese Zuordnung ist, dass das auslösende Moment für die in Frage stehende Vermögenseinbuße ausschließlich im betrieblich/beruflichen Bereich liegt (vgl. BFH-Urteile vom 25. Januar 1962 IV 221/60 S, BFHE 75, 271, BStBl III 1962, 366; vom 29. März 1979 IV R 103/75, BFHE 127, 530, BStBl II 1979, 512; vom 25. Oktober 1989 X R 69/88, BFH/NV 1990, 553; vom 22. Oktober 1991 VIII R 64/86, BFH/NV 1992, 449; BFH-Beschluss vom 11. März 2008 X B 259/07, BFH/NV 2008, 958).
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